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2. Dezember 2024

Nachrichtenübersicht

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Frankreich - Leichter Rückgang der Unternehmensinsolvenzen für 2015 erwartet

Paris / Mainz - Rund 63.000 französische Unternehmen mussten zwischen Oktober 2013 und Oktober 2014 Insolvenz anmelden. Das entspricht einem Rückgang um knapp ein Prozent. Dieser Trend wird sich nach Einschätzung des Kreditversicherers Coface SA auch 2015 fortsetzen. Mögliche Gründe seien die anhaltende Konsumlaune der privaten Haushalte, tiefgreifende Restrukturierungen in einigen Branchen sowie die sehr geringe Zahl an Neugründungen. Gleichzeitig sind aber auch immer mehr ältere und größere Unternehmen von der Pleite betroffen.

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Personalia - Drei Restrukturierungsspezialisten verstärken die hww-Gruppe

Berlin - Mit Jochen Brinkmann, Axel Matthei und Peter Fissenewert verzeichnet die Berliner hww-Gruppe den Zugang von drei erfahrenen Sanierungsmanager. Dr. Jochen Brinkmann (52) tritt als Mit-Geschäftsführer in die auf Restrukturierung und Sanierung spezialisierte hww Unternehmensberater GmbH ein. Axel Matthei (51) ergänzt als Mit-Geschäftsführer die neu gegründeten hwwSY.CON Interimmanagement GmbH. Prof. Dr. Peter Fissenewert (53) wird als neuer Partner der hww wienberg wilhelm Rechtsanwälte Partnerschaft u.a. die Beratungsschwerpunkte Managerhaftung und Compliance ausbauen und verantworten.

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Studie - Wenig Chancenmanagement und schlechtes Risikomanagement in Aktiengesellschaften

Düsseldorf - Während 99 Prozent der deutschen Unternehmen ihre Risiken betrachten, beschäftigen sich nur 60 Prozent auch mit ihren Chancen. Zudem arbeiten mehr als die Hälfte der Risikomanager in Aktiengesellschaften mit oberflächlichen, klassischen Methoden und vernachlässigen insbesondere das Risiko von Umfeldveränderungen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Unternehmensberatung A.T. Kearney unter rund 150 börsennotierten Unternehmen - mehrheitlich aus der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie dem Handel und der Konsumgüterindustrie. Befragt wurden Risikomanager und Chief Financial Officer (CFO).

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Bundestag - Experten begrüßen geplante Reform des Insolvenzrechts

Berlin - Auf überwiegende Zustimmung der geladenen Sachverständigen ist der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) gestoßen. Diese äußerten sich im Rahmen einer öffentlichen Anhörung des Rechtsausschusses des Bundestags in Berlin. Gleichzeitig warnten die Fachleute vor erheblichen Verzögerungen im Verfahrensablauf, wenn - wie geplant - Gläubigerausschüsse auch für kleinere Unternehmen eingeführt würden. Diese seien allenfalls für Konzerne sinnvoll. Bei Kleinbetrieben würden sie die Pleite eher beschleunigen, so die Meinungen einiger Sachverständiger.

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Zahlungsverhalten - Staatsschulden belasten zunehmend Banken und Unternehmen in Europa

Mainz - Die angespannnte Situation vieler Staatshaushalte führt zunehmend auch zu Problemen bei den Banken und mittelfristig bei vielen Unternehmen. Davon ist der Kreditversicherer Coface Deutschland AG überzeugt. So weisen zahlreiche Länder in Europa derzeit eine negative Tendenz beim Länderrating des Unternehmens auf. Hierzu zählen auch wichtige Handelspartner deutscher Exporteure. Beispielsweise verharren die Bewertungen für Großbritannien und Italien auf einem vergleichsweise schlechten Rating von A3. Bei Spanien könnte es bald zu einer Abstufung von A3 auf A4 kommen. Diese ist bei Irland, Portugal und Griechenland bereits erfolgt.

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Insolvenzverwalter - Scharfe Kritik am BFH-Urteil zum Fiskusprivileg

Berlin - Im Dezember 2010 hatte der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass Umsatzsteuerverbindlichkeiten insolventer Unternehmen als so genannte Masseverbindlichkeiten zu behandeln sind. Damit müssen diese vorrangig und in vollem Umfang an den Fiskus gezahlt werden. Das Nachsehen haben andere ungesicherte Gläubiger, die von ihren Forderungen nur eine Quote erhalten - und das oft erst nach Jahren. Hiergegen richtet sich ein offener Brief dreier Insolvenzrechtsverbände an die Bundesjustizministerin. Die Unterzeichner warnen vor den dramatischen Folgen des Urteils. Danach fließe künftig erhebliche Liquidität aus der Insolvenzmasse ab - zulasten der übrigen Gläubiger und des insolventen Unternehmens.

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Gütesiegel - Insolvenzverwalter sollen Gläubigerinteressen stärker berücksichtigen

Köln - Mit einem neuen Gütesiegel für Insolvenzverwalter will die Gläubigerschutzvereinigung Deuschland e.V. (GSV) das Insolvenzmanagement in deutschen Unternehmen stärker am Sanierungsgedanken und an der Position der Gläubiger ausrichten. Insolvenzverwalter können das Gütesiegel für zunächst drei Jahre beantragen, sofern sie die in der Verfahrensordnung festgelegten Qualitätskriterien wie fremdnützige Vorgehensweise, Unabhängigkeit und Integrität erfüllen. Die fünfköpfige Prüfungskommission sichtet die eingereichten Unterlagen. Außerdem ist eine Prüfung der Angaben vor Ort vorgesehen.

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Kreditmediator der Bundesregierung - In 73 Prozent der Fälle erfolgreich

Frankfurt am Main - Bei stockenden oder bereits gescheiterten Kreditverhandlungen können sich Unternehmen seit März 2010 an Hans-Joachim Metternich, den Kreditmediator des Bundesregierung, wenden. Mit seinem Team in Frankfurt am Main stellt er ein bundesweit einheitliches Kreditmediationsverfahren bereit, um die dringend benötigte Fremdkapitalfinanzierung für Betriebe doch noch sicherzustellen. Das Verfahren wurde gemeinsam mit den Spitzenverbänden der Kreditwirtschaft und den Kammern entwickelt - und kann nach einem Jahr erste Erfolge vorweisen: 722-mal konnte der Kreditmediator Not leidenden Unternehmen das Geld doch noch beschaffen.

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Risikomanagement im Mittelstand - Berater-Studie macht Defizite deutlich

Frankfurt am Main - Der deutsche Mittelstand hat beim Risikomanagement noch großen Nachholbedarf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der drei Beratungsgesellschaften Funk RMCE, Rödl & Partner und Weissman & Cie., die in Frankfurt am Main vorgestellt wurde. Danach befassen sich nur bei einem Drittel der rund 400 befragten mittelständischen Unternehmen die Geschäftsführung oder der Vorstand direkt mit dem Risikomanagement. Gleichwohl planen 81 Prozent der Mittelständler Investitionen, um Risiken zukünftig professioneller steuern zu können. Treiber dieser Entwicklung sind - neben dem neuen deutschen Bilanzrecht - vor allem die gestiegenen Anforderungen seitens der Kreditgeber, Investoren und Gesellschafter.

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Studie zur Elektroindustrie - Spitzenunternehmen haben Krisenjahr gut überstanden

München - Die Spitzenunternehmen der deutschen Elektroindustrie haben das Krisenjahr 2009 erstaunlich gut weggesteckt und waren mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von neun Prozent hochprofitabel. Doch der vormals deutliche Vorsprung der Branchenführer hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit wird kleiner. Das sind zwei Ergebnisse der Studie "Fit for the Future 2010" des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) und der Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner GmbH. Der ZVEI Future Index gibt seit bereits fünf Jahren einen Überblick über die gegenwärtige Situation, die Zukunftsperspektiven und die Erfolgsfaktoren der Branche.

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